Quelle surprise
und warum es gestern keinen Beitrag gab. Sélestat hat riesige Überraschungen für mich bereit gehalten. Nachdem ich vorgestern den Beitrag fertiggestellt hatte, wollte ich eigentlich gleich in das Städtchen auf Erkundungstour. Astrid hat mich allerdings mit allerlei Vorwänden im Hotel gehalten, bis es an die Tür geklopft hat. Völlig ahnungslos habe ich dann meiner Tochter Zarah in die Augen geschaut. Und als ob es damit nicht genug Überraschung gewesen wäre, standen auch noch unsere Freunde Andrea und Horst aus der Eifel vor der Tür. Welch eine Freude – alle haben dicht gehalten und die Sache von langer Hand geplant. Schön, dass wir alle im gleichen Hotel wohnen und somit viel gemeinsam unternehmen können.
Leider ziehen dunkle Wolken auf, die nichts Gutes erahnen lassen. Und so ist es dann auch: Ab dem pittoresken Dörfchen Obernai fahren wir im Regen. Gut – dass wir unsere Ponchos rechtzeitig angezogen haben. Die Dinger haben sich bewährt. Die Füße werden zwar nass – aber bei den Temperaturen kann man damit leben. Weiter oben bleibt es relativ trocken.
Mittlerweile hat auch der Regen aufgehört und die Sonne kämpft sich durch die Wolken, so dass einem kleinen Stadtrundgang nichts mehr im Wege steht.