Die dritte Etappe von Bitburg bis Steffeln (Auel)
Endlich wieder ein Abend wie früher – vor der Pandemie. Freunde, nette Gespräche und das ein oder andere Bierchen aus der Region. Was will man mehr. Da durfte es auch etwas später werden, wohlwissend dass die heutige Etappe mit 50 km überschaubar werden wird. Wie man sich doch irren kann. Hatte ich doch den Anstieg zwischen Bitburg und Kyllburg völlig aus dem Auge verloren. Aber was soll’s, nach der Bergfahrt kommt die Talfahrt und ein traumhafter Blick auf das pittoreske Städtchen mit seiner Stiftskirche – einfach wunderbar.
Ab Kyllburg wird es aber deutlich entspannter. Die Strecke führt überwiegend flach entlang der Kyll auf einem gut ausgebauten Radweg. Allerdings darf man keine Platzangst haben. Einen Berg spart man sich durch die Mitbenutzung eines relativ engen aber beleuchteten Bahntunnels. Ich bin froh, dass gerade kein Zug durch fährt.
In Birresborn treffe ich meinen Freund und Schicksalsgenossen Thorsten, den ich nach meinem Infarkt während der Reha kennen gelernt habe. Bei einem schönen Weizen bringen wir uns auf den neuesten Stand und gemeinsam geht es weiter nach Steffeln, genauer gesagt nach Auel.
Mittlerweile habe ich auch den absolut gelungenen Beitrag von Pasquale d’Angelilo in der Mediathek sehen können. Ich hoffe, dass sich viele Leute „Uff da Schnerr“ anschauen und vielleicht sogar dem Spendenaufruf folgen. Hier ist der Link zum Beitrag.