Die vierte Etappe von Steffeln (Auel) – Aachen
Und wenn man da so am Plaudern ist, vergeht die Zeit wie im Flug. Das wars dann mit dem frühen Start. Aber es hat sich gelohnt – hier war ich nicht zum letzten Mal. Wenn ihr meine Tour nachfahren wollt, ruft Willi an (06593 656) – der vermietet euch ein wunderbares Pfarrhaus, gerne auch für länger als eine Nacht.
Jetzt aber los, raus aus Auel, noch einmal durch Steffeln an der wunderbaren Kneipe (Gasthaus Sünnen) vorbei in der wir gestern lecker gegessen haben und ab in die „Berge“. Es geht tatsächlich recht ordentlich bergan. Aber durch herrliche Landschaften, vorbei an Kälbern auf saftigen Wiesen (heute gibt es mal kein Fleisch!), entlang murmelnder Bäche – einfach nur schön.
Gut – ich habe es überlebt und freue mich langsam auf mein Hotel in Aachen. Nach drei Tagen Landleben ist die Einfahrt in die Stadt doch gewöhnungsbedürftig. Erst jetzt merke ich, wieviel Lärm die Leute in ihren riesigen Blechkisten machen. Wirklich unerträglich während der Rushhour. Dafür entschädigt Aachen selbst mit einem schönen Markt rund um den Dom und das Rathaus. Die Außengastronomie ist wieder in vollem Gange, gut besucht und irgendwie so als hätte es nie eine Pandemie gegeben. Jetzt noch zwei Bier und ein vegetarischer Flammkuchen. Was will man mehr?