Zu Besuch in einer wunderschönen Stadt
Gestern Abend hatte ich noch ein Treffen mit Löwenherz – ein Freund eines saarländischen Freundes (saarländisch halt). Er hat sich drei Stunden Zeit genommen, um mir Dresden im Schnelldurchgang zu zeigen. Trotz Regens haben wir uns die wichtigsten Baudenkmäler anschauen können. Einfach toll, was in dieser Stadt an Geschichte in Form architektonischer Meisterwerke existiert.
Überhaupt – Meißener Porzellan spielt in Dresden eine wichtige Rolle. Neben der wichtigsten historischen Sammlung in der Bogengalerie des Zwingers, gibt es auch den Fürstenzug. Ein Mosaik aus Meißener Porzellan, das sich über 102 Meter erstreckt und aus über 23000 einzelnen Porzellan Fliesen besteht.
Apropos Bierglas – nach so viel Information musste dann doch auch was für Körper und Seele getan werden. Zufälligerweise gab es beim Italiener vor der Frauenkirche noch einen freien Tisch und auf dem Platz war ein wunderschönes Konzert mit tollen Gitarristen. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den Namen der Künstler nicht kenne. Ich habe während meines Abendessens einfach nur zugehört und gleichzeitig den wunderbaren Blick auf diese lebendige Stadt genossen.
Heute Morgen habe ich mich nach einem herausragenden Frühstück im Leonardo (da hätte man sich sogar ein Gläschen Sekt nehmen können), zeitig den Weg nach Freiberg angetreten. Das ist zwar nicht weit, aber sehr hügelig. Ich bin im Zentrum Sachsens und damit dem östlichen ErzGEBIRGE. Da darf man sich nicht über den ein oder anderen zu bewältigenden Höhenmeter wundern.
Leider habe ich von Freiberg noch nichts gesehen, gerade als ich geduscht war und fertig für eine Stadtbesichtigung, ist ein heftiges Gewitter aufgezogen. Da ist man froh ein Dach über dem Kopf zu haben und schreibt stattdessen etwas ausführlicher über Dresden. Da es jetzt wieder trocken ist, kann ich den Stadtbesuch umgehend nachholen.